DÄ…bie
DÄ…bie
DÄ…bie (deutsch
Dabie, auch
Dombie, 1940-1945:
Eichstädt (Wartheland)) ist eine Stadt mit 2.100 Einwohnern in Polen. Sie liegt 18 km südöstlich von KoÅ‚o am Ner und gehört dem Powiat Kolski, Woiwodschaft Großpolen an.
Geschichte
Geschichte
Die erste Erwähnung des Ortes, der zu diesem Zeitpunkt im Besitz des Prämonstratenserordens war, stammt aus dem Jahre 1232. 1423 erhielt DÄ…bie Stadtrecht und wurde königliche Stadt.
1793 wurde DÄ…bie preußisch und war Teil von Südpreußen. 1807 lag die Stadt auf dem Gebiet des Herzogtums Warschau und ab 1815 gehörte sie zum Königreich Polen. Im 19. Jahrhundert entstanden hier mehrere Webereien.
Im Jahre 1864 fanden in der Stadt Kämpfe mit Aufständischen statt. Während des Ersten Weltkrieges wurde DÄ…bie im Jahre 1915 bei Kämpfen zwischen deutschen und russischen Truppen zerstört.
Im Jahre 1933 erhielt die Stadt einen Anschluss an das Eisenbahnnetz, die Bahnstrecke verläuft jedoch 3 km östlich der Stadt.
Zwischen 1939 und 1945 gehörte die Stadt, die in
Eichstädt (Wartheland) umbenannt wurde, dem deutschen Landkreis Warthbrücken an. Während dieser Zeit erfolgte eine Umsiedlung polnischer Volksangehöriger und die Ausrottung der Juden. In der sechs Kilometer nordwestlich der Stadt gelegenen Ortschaft Kulmhof (CheÅ‚mno nad Nerem) befand sich zwischen 19
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