Dörtendorf
Dörtendorf
Dörtendorf ist ein Ortsteil der Stadt Zeulenroda-Triebes im Landkreis Greiz.
Das Dorf liegt auf einer Anhöhe (362 m ü. NN) im Thüringer Schiefergebirge unweit der Weidatalsperre und hat etwa 200 Einwohner.
Die erste urkundliche Erwähnung als
Doberenndorf (slaw.
dobry = gut) ist im Urkundenbuch der Vögte von Weida zu finden und stammt vom 2. Juni 1293.
1604 wurde Georg Kresse, der
Bauerngeneral des Dreißigjährigen Kriegs, in Dörtendorf geboren. Nach einem großen Brand im Jahre 1847 wurde Dörtendorf nahezu komplett neu aufgebaut.
Am 1. April 1999 wurde Dörtendorf zu Triebes eingemeindet. Im Zuge der Fusion von Zeulenroda und Triebes wurde Dörtendorf am 1. Februar 2006 Teil der neuen Doppelstadt.
Im Steinbruch von Dörtendorf wird Diabas abgebaut.
Der schwere Anstieg von Göhren-Döhlen nach Dörtendorf ist seit Jahren bei der Internationalen Thüringen-Rundfahrt der Frauen wichtiger Bestandteil der Schlussetappe.
Basierend auf dem Artikel Dörtendorf der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen