Daia (SighiÅŸoara)
Daia (SighiÅŸoara)
Daia (dt.
Denndorf, ung.
Szászdálya) ist ein Ort im rumänischen Siebenbürgen. In dialektischen Varianten wird er auch
Daia saseasca oder
Dellendorf genannt. Er liegt am Schaaser Bach, der in nordwestlicher Richtung an ÅžaeÅŸ (dt.
Schaas) vorbei nach SighiÅŸoara (dt.
Schäßburg) fließt, wo er in die Târnava Mare (dt.
Große Kokel) mündet.
Geschichte
Geschichte
Die Ortschaft wurde im Jahr 1280 zum ersten Mal urkundlich als
Dala erwähnt. Im Jahr 1345 nahmen unter anderem Männer aus Denndorf an einem Überfall auf die Ortschaften Neudorf und Rauhtal teil. Es gab einen Streit um das Tal
Lapus, mit einem uralten Steinbruch der umliegenden Kokelgemeinden. Sie beraubten dort ansässige magyarische Adelsfamilien und zündeten Neudorf an, das bis auf fünf Höfe abbrannte, wobei auch die hölzerne Katharinenkapelle dem Feuer zum Opfer fiel.
Lage und Bevölkerung
Lage und Bevölkerung
Daia liegt südöstlich von SighiÅŸoara und nordwestlich von Rupea (
Reps). Im Jahr 1966 wurden 1.012 Einwohner registriert. 1995 wohnten noch drei Siebenbürger Sachsen im Ort.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
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Kirchenburg
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