Dautphetal-Dautphe
Dautphetal-Dautphe
Der Ortsteil
Dautphe gehört zur Großgemeinde Dautphetal in Hessen, (Landkreis Marburg-Biedenkopf) und ist mit ca. 2.500 Einwohnern der größte Ortsteil der Gemeinde.
Hier befindet sich auch die Gemeindeverwaltung sowie das Zentrum der Gemeinde.
Geographie
Geographie
Dautphe liegt im Westen des Landkreises Marburg-Biedenkopf in den Ausläufern des Rheinischen Schiefergebirges im Dautphe-Tal, das im Nachbarort Friedensdorf in das obere Lahntal mündet. In der Entfernung von ca. 20 km Luftlinie bzw. ca. 25 km Straße liegt das zugehörige Oberzentrum Marburg.
Nicht zuletzt die ruhige aber doch verkehrsgünstige Lage im Hinterland macht Dautphe zu einem attraktiven Wohnort: Die zweite Kreisstadt Biedenkopf ist etwa 6 km entfernt, Gladenbach ist etwa 10 km entfernt und Dillenburg ist etwa 30 km entfernt. Selbst das knapp 50 km entfernte Gießen ist innerhalb einer Stunde Autofahrt bequem zu erreichen. Frankfurt am Main ist stark 100 km entfernt.
Geschichte
Geschichte
Der Ort Dautphe wurde erstmals 791 als
Dudafhero marca [(2. H. XII) Lorscher Codex, Nr. 3585. 780/800], also als Mark Dautphe erwähnt.
Der Ortsname wurde bis zu seiner heutigen Schreibweise mehrfach geändert. 1238
Dudephe (auch 1457), 1238
Cent Dudusse, 1249
Thudefe, 1356
Dudiffe, 1412
Dedeffe, 1435
Düdephe und
Dydophe, 1493
Dutffe, 1507
Tutfe und
Dutph, 1520
Dutphe, 1629 und 1711 Dautphe und 1705
Tautphe.
Der Ort war auf Grund seiner Industrie auch Ziel eines Flugzeugangriffs im Zweiten Weltkrieg. Sein Aussehen veränderte sich nach dem Zweiten Weltkrieg deutlich. Wo bis zu dieser Zeit neben kleinerer Industrie die Landwirtschaft für den Lebensunterhalt der meisten Bewohner sorgte, bilden mittlerweile oft die nahegelegenen Industrien die Lebensgrundlage der Einwohner.
Klima
Klima
Dautphe liegt im warm-gemäßigten Regenklima der mittleren Breiten. Die mittlere Tagesmitteltemperatur beträgt im Sommer ca. 15-17 °C und im Winter ca. -1 °C bis 1 °C. Die mittlere Niederschlagshöhe beträgt im Bereich Dautphe ca. 800-1000 mm.
Basierend auf dem Artikel Dautphetal-Dautphe der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen