Dedenhausen
Dedenhausen
Dedenhausen ist ein Dorf in der Gemeinde Uetze ca. 34 km östlich von Hannover. Mit 861 Einwohner stellt sie 4,26 % der Gesamtbevölkerung der Gemeinde Uetze.
Die Einwohnerzahl/km² beträgt 156.
Geschichte
Geschichte
Das Dorf wird zum ersten Mal anlässlich der Zusammenlegung der beiden bisher selbständigen Kirchen von Eddesse und Dedenhausen im Jahre 1301 urkundlich erwähnt, damals noch unter dem alten Ortsnamen Dedingehusen. In den Jahren 919 bis 936 wurde die Dedenhausener Wallburg erbaut.
Es besitzt eine um 1700 erbaute Fachwerk-Kirche, in der sich der älteste, aus dem 14. Jahrhundert stammende Taufstein Niedersachsens befindet.
Im Jahr 1701 gehört das Dedenhäuser Gut dem dänischen Kammerherrn Oberst Georg Jochen von der Wense.
Im Jahr 1813 wird die Friedenseiche gepflanzt. Bodo Goerg von der Wense verkauft sein Gut im Jahre 1849] an 27 Einwohner Dedenhausens. Seit 1870/71 liegt Dedenhausen an der Bahnstrecke Hannover-Berlin. Vom eigenen Bahnhof, der seit 1895/96 besteht, gibt es Anschlussmöglichkeiten nach Hannover und Wolfsburg.
Im Jahr 1932 erfolgte die Errichtung der Bauten der Gewerkschaft "Phönix", aus der später die Mineralöl- und Betonwerke Segewald entstehen. Die freiwillige Feuerwehr wird im Jahr 1939 gegründet. Im Jahr 1946 wird das Verfahren wegen Körperverle
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