Denklingen
Denklingen
Denklingen ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech, ca. 50 Kilometer südwestlich von München.
Geschichte
Geschichte
Der Ort Denklingen gehörte zum Hochstift Augsburg. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss und der Säkularisation von 1803 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
1888 wurde Denklingen Bahnstation an der Strecke Landsberg-Schongau. 1984 ging der Anschluss an das Eisenbahnnetz mit der Einstellung des Personenverkehrs auf der Strecke wieder verloren.
Dienhausen und Epfach waren bis zur Eingemeindung eigenständige Gemeinden, sind räumlich wie im Gemeindeleben klar von Denklingen getrennt und haben auch historisch völlig unterschiedliche Hintergründe.
Im Gemeindebereich von Epfach befand sich bereits zur Römerzeit die Ansiedlung Abodiacum.
Politik
Politik
Bürgermeisterin ist seit der Kommunalwahl 2002 Viktoria Horber, der Gemeinderat besteht aus 14 Mitgliedern.
NEL = Neue Epfacher Liste
FWD = Freie Wählergemeinschaft Denklingen
FWDH = Freie Wählergemeinschaft Dienhausen
FWE = Freie Wählergemeinschaft Epfach
UWV = Unabhängige Wählervereinigung Denklingen
Wirtschaft
Wirtschaft
Größter Arbeitgeber am Ort ist die Hirschvogel Umformtechnik GmbH, das Stammwerk der Hirschvogel Automotive Group.
Schon von Weitem sichtbar sind die beiden Windräder, die seit 2002 dem Ortsbild eine gewisse Markanz verliehen haben.
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