Deutschlandsberg
Deutschlandsberg
Deutschlandsberg (gesprochen: "Deutsch-Landsberg") ist die Bezirkshauptstadt des Bezirkes Deutschlandsberg in der Steiermark, Österreich.
Geschichte
Geschichte
Bereits in der Jungsteinzeit (Neolithikum) war der Bereich besiedelt. Der keltische Stamm der Uperaken hat in der gesamten Weststeiermark gesiedelt und deutliche Spuren hinterlassen. Erstmals wurde der Name
Lonsperch um 1153 erwähnt. Als Siedlung unter der Burg Landsberg entstanden, erhielt der Ort seinen Namen von der Ritterfamilie der Lonspercher, die für den Erzbischof von Salzburg das Gebiet verwalteten und auf der Burg ihren Sitz hatten. Die Marktgründung erfolgte 1280 durch Kaiser Rudolf von Habsburg. Im 19. Jahrhundert wurde dem Namen des Ortes das Wort „Deutsch-“ vorangesetzt, um Verwechslungen mit dem im heutigen Slowenien gelegenen Windischlandsberg zu vermeiden. In den letzten Tagen der Habsburgermonarchie im Jahre 1918 erhob Kaiser Karl I. Deutschlandsberg zur Stadt.
In der Geschichte der Stadt spielt auch die Fürstenfamilie Liechtenstein eine wichtige Rolle, welche lange Zeit große Gebiete des heutigen Stadtgebietes besaß. Noch heute gehört das Sägewerk Liechtenstein einem Nachfahren der Fürstenfamilie.
Stadtgliederung
Stadtgliederung
Die 13 Katastralgemeinden von Deutschlandsberg sind:
• Blumau
• Bösenbach
• Burgegg
• Deutschlandsberg
• Hinterleiten
• Hörbing
• Leibenfeld
• Oberlaufenegg
• Sulz
• Unterlaufenegg
• Warnblick
• Wildbach
• Wildbachdorf
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