Diedorf (Bayern)
Diedorf (Bayern)
Diedorf ist ein Marktgemeinde im schwäbischen Landkreis Augsburg.
Geographie
Geographie
Der Ort liegt rund 8 km westlich von Augsburg. Durch Diedorf fließt die Schmutter.
Zu Diedorf gehören die Ortsteile Anhausen, Biburg, Hausen, Kreppen, Lettenbach, Oggenhof, Vogelsang (ein Teil Vogelsangs gehört allerdings zur Stadt Neusäß) und Willishausen.
Geschichte
Geschichte
Diedorf wurde im Jahr 1056 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort war bis zum 13. Jahrhundert im Besitz der Herren von Diedorf, bis diese ausstarben. 1264 erwarb das Dominikanerinnenkloster St. Katharina in Augsburg von Reichsmarschall Heinrich von Pappenheim und seiner Frau deren Güter und die Vogtei in Diedorf. 1579 bezeichnete sich das Kloster als Dorfherr. Nach der Säkularisation kam der Ort 1806 zum Königreich Bayern. 1860 wurde Diedorf eine selbständige Pfarrei. Die Gemeinde Diedorf wurde am 2. März 1996 zum Markt erhoben.
Politik
Politik
Otto Völk (CSU) ist seit 1990 Bürgermeister von Diedorf.
Sitzverteilung im 24-köpfigen Marktgemeinderat (Stand Kommunalwahl 2002):
• CSU: 12 Sitze
• SPD: 5 Sitze
• Bürgerunion Diedorf: 4 Sitze
• GRÜNE: 2 Sitze
• Freie Wählervereinigung: 1 Sitz
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Auf dem Gelände der Grund- und Hauptschule befindet sich die von einer amateurastronomischen Vereinigung betreute Sternwarte Diedorf.
Basierend auf dem Artikel Diedorf (Bayern) der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen