Diespeck
Diespeck
Diespeck ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Diespeck.
Geographie
Geographie
Die Gemeinde liegt im Tal der Aisch, im Naturraum des Steigerwaldes und der Frankenhöhe. Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Münchsteinach, Gutenstetten, Gerhardshofen, Emskirchen, Neustadt an der Aisch und Baudenbach.
Geschichte
Geschichte
Eine der wichtigsten Altstraßen überquerte bei Diespeck die sumpfigen Niederungen des Aischtals. Mehrere dieser Hochstraßen durchzogen damals das Reich im Hochmittelalter. Die Talniederung wurde auf einem befestigten
Knüppeldamm überwunden. Den Namen des Ortes könnte man daher mit dem althochdeutschen Wort
"spahhi" (
die Specke = Knüppelweg) erklären. Der Name Diespeck ist deutschlandweit Einmalig.
Die erste urkundliche Erwähnung Diespecks stammt aus dem 12. Jahrhundert. In einer Urkunde aus dem Jahr 1170 sind die Herren von "Dihespecke" als Zeugen für neue Reichnisse des Klosters Zell erwähnt.
Ein Schloß gab es auch in Diespeck, es wurde allerdings schon in den Markgrafen- und Bauernkriegen um 1500 niedergebrannt und nicht wieder aufgebaut. Der Taufstein der Pfarrei stammt aus dem 13. Jahrhundert, die Kirche selbst wurde 1465 erbaut und nach der Zerstörung 1752 wieder aufgebaut. Die Kirche war von einer spätmittelalterlichen Befestigungsanlage mit Wehrtürmen an den Ecken umgeben.
1633 gab es so gut wie keine Einwohner mehr in Diespeck, denn während des Dreißigj
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