Distelhausen
Distelhausen
Distelhausen ist ein Stadtteil von Tauberbischofsheim an der Tauber mit 983 Einwohnern. Es hat einen Haltepunkt an der Taubertalbahn Crailsheim–Wertheim. In der Nähe befindet sich eine Anschlussstelle an die Bundesautobahn 81.
Geschichte
Geschichte
Distelhausen gehörte zur Herrschaft Lauda, die 1506 durch Kauf an das Hochstift Würzburg kam. In den Jahren von 1803 bis 1806 gehörte der Ort zum Fürstentum Leiningen und kam mit diesem 1806 unter die Landeshoheit des Großherzogs von Baden. Bis 1813 unterstand die Gemeinde dem Amt Lauda, von 1813 bis 1840 dem Amt Gerlachsheim und gehörte danach zum Amtsbezirk bzw. Landkreis Tauberbischofsheim, jetzt Main-Tauber-Kreis. Ab 1866 Bau des Bahnhofes durch die Großherzoglich Badische Staatseisenbahn. Von 1867 bis 1981 besetzte Bahnstation, danach unbesetzter Bahnhaltepunkt. 1970 bis 1972 Deckenbaubahnhof Distelhausen zum Bau der BAB A81 Heilbronn-Würzburg. 1974 erfolgte die Eingemeindung von Distelhausen zur Stadt Tauberbischofsheim - seither Ortsteil der Stadt Tauberbischofsheim.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Barockkirche St. Markus von 1731, erbaut unter Aufsicht von Balthasar Neumann
•St.-Wolfgang-Kapelle von 1472
•Zobelschloss
•Herrenhof
•Bauernhofmuseum mit ca. 5.000 Exponaten aus dem bäuerlichen Leben
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