Dobin am See
Dobin am See
Dobin am See liegt in der Nähe der Landeshauptstadt Schwerin am Ostufer des Schweriner Sees. Die Gemeinde wird vom Amt Ostufer Schweriner See mit Sitz in Leezen (Mecklenburg) verwaltet.
Geografie und Verkehr
Geografie und Verkehr
Dobin am See liegt am Nordoststufer des Schweriner Sees (Außensee) nordöstlich des Paulsdammes. Sie liegt inmitten einer hügeligen Endmoränenlandschaft. Die Gemeinde liegt nördlich der B 104 und wird durch die geplante Trasse der A 14 geteilt. Umliegende Städte sind unter anderen Schwerin, Brüel.
Geschichte
Geschichte
Die Gemeinde Dobin am See gibt es erst seit dem 14. Juni 2004. Sie entstand durch eine Fusion der bisherigen Gemeinden Retgendorf und Rubow. Der Name Dobin geht zurück auf eine Burg, die der Obotritenfürst Niklot um 1160 zwischen dem Schweriner See und der Döpe bei Neu Flessenow errichten ließ. Im Zuge der deutscher Osterweiterung zerstörte Niklot die Burg, um eine Eroberung durch Heinrich dem Löwen zu verhindern. Die meisten Dörfer im Gemeindeverbund wurden im 13. Jahrhundert gegründet. Der Familie von Sperling gehörte im 15. bis ins 18. Jahrhundert die Alt Schlagsdorf, Buchholz, Flessenow, Neu Schlagsdorf, Retgendorf und Rubow. Das Gebiet gehörte bis zum Zweiten Weltkrieg zum Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin. Nach 1945 gehörte der Ort erst zum Land Mecklenburg und dann von 1952 bis 1990 zum Bezirk Schwerin.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Dorfkirche Retgendorf aus dem 14. Jahrhundert, spätgotischer Backsteinbau.
•ehemalige Burg Dobin
•Dorfmuseum Buchholz
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