Dobitschen
Dobitschen
Dobitschen ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Altenburger Land. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Altenburger Land.
Geschichte
Geschichte
Der Ort Dobitschen ist eine slawische Ortsgründung, der Name geht auf das sorbische Wort
dobry (gut) zurück. In älteren Urkunden wird der Ortsname noch mit
Doberschen,
Dobrezhen und ähnlich wiedergegeben, erst ab dem Ende des 14. Jahrhunderts fällt das
r weg. Das Rittergut ist erstmals 1204 nachweisbar, als Heinrich von Dobitschen im Ort eine Kirche errichten ließ. Ein Hans von Dobczehn ist 1390 Bürgermeister von Altenburg. 1696 wurden Meucha, Nasselwitz (heute eine Wüstung zwischen Meucha und Dobitschen), Pontewitz und Prehna nach Dobitschen eingepfarrt. Nachdem das Rittergut nach dem Aussterben des Geschlechtes von Dobitschen am Ende des 16. Jahrhunderts mehrfach den Besitzer gewechselt hatte, war es von 1697 bis 1945 im Besitz der Familie Bachoff von Echt. Die jetzige Kirche wurde 1702 erbaut. Eine Schule ist erstmals 1737 nachgewiesen.
Politik
Politik
Seit der Kommunalwahl vom 27. Juni 2004 setzt sich der Gemeinderat wie folgt zusammen:
• CDU - 3 Sitze (44,6 %)
• UWG Dob. - 3 Sitze (34,4 %)
• FFW - 2 Sitze (20,9 %)
Die Wahlbeteiligung lag bei 57,0 %.
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