Dollerup
Dollerup
Dollerup ist eine amtsangehörige Gemeinde und staatlich anerkannter Erholungsort in Angeln im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein.
Die Ortsteile
Burott,
Ellgaard,
Geschlossenheck,
Hörreberg,
Krim,
Mürpoll,
Nordballig,
Norderfeld,
Streichmühle,
Terkelstoft,
Tiefengruft,
Rabenholz,
Unewattmühle und
Weigab liegen im Gemeindegebiet. Die Gemeinde wurde 1970 zu ihrer heutigen Form zusammengelegt (Gemeindereform).
Geschichte
Geschichte
Der Ort wurde 1330 erstmals als
Dalderup (
Dorf im Tal) erwähnt.
Im Gemeindegebiet sollen früher herzögliche Wolfsjagden stattgefunden haben.
Dollerup gehörte im dänischen Königreich (bis 1864) zum Herzogtum Schleswig und zum Amt Grundhof, welches in der Husbyharde lag. Innerhalb der Harde gehörte es zur
Langballig-Dolleruper Trint, welche ziemlich genau mit dem Kirchspiel Grundhof übereinstimmt.
Mit dem Einzug der preußischen Verwaltung (1867) wurde die Jahrhunderte alte Ordnung anders: Die Husby-, die Munkbrarup- und die Nieharde wurden zur Hardevogtei Glücksburg zusammengefasst. Im Kirchspiel Grundhof lagen jetzt 11 Gemeinden (Bönstrup, Grundhof, Lutzhöft, Unewatt, Dollerup, Langballig, Nordballig, Westerholz, Dollerupholz, Langballigholz und Terkelstoft) sowie die Gutsbezirke Lundsgaard und Freienwillen. Der Gutsbezirk Unewatt wurde der gleichnamigen Gemeinde zugeschlagen. Es galt das preußische Dreiklassenwahlrecht, nach dem Grundbesitzer und reichere Bürger mehr Stimmen hatten. Frauen hatten kein Wahlrecht.
1888 entstand eine Bahn
...mehr
Wirtschaft
Wirtschaft
Der südliche Teil der Gemeinde ist vorwiegend landwirtschaftlich geprägt, im nördlichen Teil überwiegt die Wohnnutzung.
Basierend auf dem Artikel Dollerup der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen