Donnerskirchen
Donnerskirchen
Donnerskirchen ist eine Marktgemeinde im Burgenland im Bezirk Eisenstadt-Umgebung in Österreich. Über dem Ort erhebt sich die Martinskirche, das Wahrzeichen von Donnerskirchen. Sie wurde 1676 vom Fürsten Esterhazy erbaut. Die barocke Wehrkirche, war in kriegerischen Zeiten (z. B. während der Türkenbelagerungen) letzter Zufluchtsort der Ortsbevölkerung.
Der ungarische Ortsname der Gemeinde ist
Fertőfehéregyháza.
Geografie
Geografie
Die Gemeinde liegt im nördlichen Burgenland nahe der Landeshauptstadt Eisenstadt.
Geschichte
Geschichte
1659 wurde Donnerskirchen durch Kaiser Leopold I. das Marktrecht verliehen.
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Sopronfehéregyháza verwendet werden.
Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes).
Kultur
Kultur
Die Gemeinde am Osthang des Leithagebirges ist vor allem auf Grund Ihrer international ausgezeichneten Winzer und deren Spitzenweine bekannt.
Die Bergkirche von Donnerskirchen ist häufiger Veranstaltungsort von Konzerten des Geigers und Komponisten Toni Stricker.
Zahlreiche aktive Vereine (Musikverein 1. Bgld. Trachtenkapelle Donnerskirchen, Gordon Highlanders of Austria, Weinquartett Donnerskirchen, D' Original Sautanz-Musi,Fremdenverkehrs-und Verschönerungsverein, ...) tragen weiters zum kulturellen Leben und zur Bekanntheit der Marktgemeinde bei.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Josef Frippus von der SPÖ.
Vizebürgermeister ist Johannes Mezgolits von der ÖVP.
Die Mandatsverteilung (21 Sitze) in der Gemeindevertretung ist SPÖ 11, ÖVP 10, FPÖ 0, Grüne 0 und andere Listen 0 Mandate.
Basierend auf dem Artikel Donnerskirchen der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen