Dormettingen
Dormettingen
Dormettingen ist eine Gemeinde im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg, Deutschland.
Geographie
Geographie
Dormettingen liegt über dem Tal der Schlichem, einem rechten Nebenfluss des Neckars,
auf der Hochfläche des Kleinen Heubergs.
Geschichte
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Dormettingen im Jahr 786. Graf Gerold, Schwager Karls des Großen, schenkte Güter des Ortes
Toromoatingen an das Kloster St. Gallen. Im Jahr 793 tauchte der Name
Tormuotinga und 1056
Dormutingan auf. Weitere Inhaber von Höfen während dieser Zeit waren das Kloster Reichenau, das Kloster St. Georgen und das Kloster Rottenmünster (jetzt Vinzenz von Paul Hospital) in Rottweil. 1806/07 wurde das Dorf dem württembergischen Oberamt Balingen und 1810 dem Oberamt Spaichingen unterstellt. Zum Oberamt Rottweil kam Dormettingen 1842 und zum Landkreis Balingen schließlich im Jahre 1938.
1944 wurden Außenlager des KZ Natzweiler-Struthof im Zuge des „Unternehmens Wüste“, um Öl aus Ölschiefer zu gewinnen, aufgebaut (siehe auch KZ Bisingen).
Seit der Kreisreform 1973 gehört Dormettingen zum Zollernalbkreis.
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