Dorndorf (Laucha)
Dorndorf (Laucha)
Dorndorf ist ein Ortsteil der Stadt Laucha an der Unstrut im Burgenlandkreis.
Geschichte
Geschichte
Dorndorf ist fränkische Neugründung aus dem 8. Jh. Das Dorf wurde 1271 erstmals urkundlich erwähnt. Der erste Ort Dorndorf soll sich auf der Anhöhe, oberhalb der Straße Dorndorf-Gleina befunden haben. Die Lehnshoheit im Ort und an den Gütern darinnen, besaßen die Markgrafen von Meißen. Diese belehnten von 1349 bis 1692 mit der Gerichtsbarkeit und dem Dorf Dorndorf die Familie von Rockhausen, die Besitzer des Rittergutes Kirchscheidungen. Das Amt Freyburg aber hatte in der gesamten Dorndorfer Flur, die 18 Hufen umfasste, das Recht von Steuererhebung, Folge, Dienste, Gebot und Verbot.
Die Dorflur grenzte mit Laucha, Weischütz, Gleina, Steigra, Karsdorf und Burgscheidungen.
Dorndorf war ein Filial der Kirche von Burgscheidungen.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Die Dorfkirche von Dorndorf stammt aus dem 18. Jahrhundert. Der Ostturm entstand aber bereits in der Zeit der Romanik in einer quadratischen Form. In ihm befinden sich zwei Glocken aus der Glockengießerei Laucha, hergestellt in den Jahren 1734 und 1826. Im Inneren der Kirche finden sich eine imposante Deckenbemalung sowie eine doppelgeschossige hölzerne Empore und ein Kanzelaltar aus dem Jahre 1732.
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