Dotternhausen
Dotternhausen
Dotternhausen ist eine Gemeinde im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg, Deutschland.
Geographische Lage
Geographische Lage
Dotternhausen liegt am 1002 m ü. NN hohen Plettenberg, dem am weitesten herausragenden Berg am Westrand der Schwäbischen Alb. Das Gemeindegebiet erstreckt sich über 10,02 km² mit einer Höhenlage von 550 bis 1002 m ü. NN.
Die Gemeinde liegt am nördlichen Rande des Oberen Schlichemtals. Die Schlichem verläuft an der südlichen Grenze des Dotternhausener Markungsgebiets. Der den Ort durchfließende, teilweise verdolte Katzenbach verläuft jedoch in Richtung Nordosten und mündet in Balingen in die Eyach.
Geschichte
Geschichte
Dotternhausen wurde erstmals im Jahre 1064 urkundlich erwähnt (Doderenhusen), als Kaiser Heinrich IV. mehrere Ortschaften aus dem habsburgischen Besitz an das Kloster Ottmarsheim im Elsass mittels Schenkung vermachte. Die Gemeinde war bis ins 19. Jahrhundert unter der Herrschaft Vorderösterreichs und wurde 1805 an Württemberg übergeben, wo sie bis 1842 dem württembergischen Oberamt Spaichingen, danach dem Oberamt Rottweil zugehörig war. 1938 wurde die Gemeinde dem Landkreis Balingen zugewiesen, welcher sich 1973 durch die Verschmelzung mit dem Landkreis Hechingen zum Zollernalbkreis zusammenschloss.
Kultur
Kultur
• Narrenzunft Dotternhausen e.V. (gegründet 1938), Narrenfigur: Mondstupfer
• Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Dotternhausen e.V. (gegründet 1896), Betreiber der Wanderhütte auf dem Plettenberg
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