Drasenhofen
Drasenhofen
Drasenhofen ist eine Gemeinde mit 1.136 Einwohnern im Bezirk Mistelbach in Niederösterreich.
Geografie
Geografie
Drasenhofen liegt im nördlichsten Teil des Weinviertels in Niederösterreich. Es gibt einen internationalem Genzübergang zur sieben Kilometer nördlich gelegenen Stadt Mikulov (Nikolsburg) in Tschechien. Die Fläche der Gemeinde umfasst 35,19 Quadratkilometer. 10,55 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind Drasenhofen, Steinebrunn mit Schloss Fünfkirchen, Stützenhofen und Kleinschweinbarth.
Geschichte
Geschichte
Drasenhofen wurde im Jahr 1190 erstmals unter dem bis ins 16. Jahrhundert üblichen Namen
Taisenhof erwähnt. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.
Ab dem 14. Jahrhundert erwarb die Familie der Fünfkirchner Güter die ersten Güter in Steinebrunn. Die Adelsfamilie stieg im ausgehenden Mittelalter zu den mächtigsten Grundherren des nördlichen Weinviertels auf.
Prägend für den Ort und seine Geschichte ist die Brünnerstraße, die von Wien über Drasenhofen nach Brünn führt.
Ende Mai 1945 war der Ort erste Station in Österreich für den Brünner Todesmarsch, der am 31. Mai 1945 begann und in dem die deutschen Bürger von Brünn aus ihrer Stadt getrieben wurden. Tausende überlebten nicht.
Politik
Politik
Bürgermeister der Gemeinde ist Josef Studeny, Amtsleiterin Anneliese Florian.
Im Gemeinderat gibt es bei der Wahl 2000 bei insgesamt 19 Sitzen folgende Mandatsverteilung:
ÖVP 18, SPÖ 1, andere keine Sitze. Bei der Wahl 2005 ergab sich keine Änderung der Mandatsverteilung.
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