Drzecin
Drzecin
Drzecin (deutsch
Trettin) ist ein Dorf in Polen in der Wojewodschaft Lebus in der Gemeinde SÅ‚ubice.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 1284, als das Dorf den Markgrafen
Otto IV. und
Waldemar gehörte. 1308 erwarb Frankfurt (Oder) das Dorf mit 24 Hufen und der Mühle von diesen. Im Mai/Juni 1433 plünderten die Hussiten den Ort, nachdem sie zuvor erfolglos versucht hatten Frankfurt zu erobern. Das Dorf besaß um 1467 zwei Wasser-, eine Walk- und eine Bäckermühle sowie einen Lehnschulzen, der vier Freihufen und eine freie Schäferei besaß. Das Dorf besaß eine Filialkirche von Kunersdorf, die mit zwei Pfarrhufen ausgestattet war. Errichtet wurde sie wahrscheinlich im späten Mittelalter.
1516 wurde im Ort ein Vorwerk erwähnt. 1554 war
Alexy Schulz Dorfschulze.
Während des 30-jährigen Krieges wurde der Ort von unterschiedlichen Kriegsparteien besetzt. Vor allem zwischen 1631 und 1644 wechseln die kaiserlichen und die schwedischen Besatzertruppen sich ab und fordern Kontributionen, plündern und brandschatzen.
1651 wird in den Urkunden eine Schule erwähnt. Ab 1729 bis 1847 (andere Angaben bis 1830) wurde das Schulzenamt von der Fam
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