Dunhuang
Dunhuang
Dunhuang (chin.: 敦煌市, pinyin:
DÅ«nhuáng Shì) ist eine alte Oasenstadt an der Seidenstraße in der Provinz Gansu im Westen Chinas. Als kreisfreie Stadt gehört sie zum Verwaltungsgebiet der bezirksfreien Stadt Jiuquan.
Geographie
Geographie
Dunhuang liegt am Westende des Hexi-Korridors inmitten von Wüstengebieten. Die Höhe beträgt 1.100 m. Unweit der Stadt Richtung Westen teilt sich die Seidenstraße in ihren nördlichen und südlichen Zweig zur Umgehung der Wüste Taklamakan.
Geschichte
Geschichte
Bereits im Jahre 111 v. Chr. wurde Dunhuang vom Kaiser Wudi der westlichen Han-Dynastie gegründet. Aufgrund ihrer Lage an der alten Seidenstraße spielte sie als wichtigster chinesischer Knotenpunkt dieses Handelsweges eine bedeutende Rolle im Kultur- und Warenaustausch mit dem Westen. So breitete sich der Buddhismus ausgehend von Dunhuang in China aus. Im Jahre 366 wurde der Bau der Mogao-Grotten begonnen und bis ins 14. Jahrhundert fortgeführt.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• 25 km südöstlich von Dunhuang liegen die buddhistischen Mogao-Grotten;
• ca. 5 km südlich befindet sich ein Gebiet mit bis zu 300 m hohen Sanddünen;
• und davor der Mondsichelsee/Yueya-Quelle, eine durch den Sand bedroht wirkende Wasserstelle.
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