Ebeleben
Ebeleben
Ebeleben ist eine Stadt im thüringischen Kyffhäuserkreis.
Geografie
Geografie
Ebeleben liegt in Nordthüringen und ist im Norden von der Hainleite, im Westen vom Dün und im Süden von den Heiliger Höhen umgeben.
Geschichte
Geschichte
Die Gründung des Ortes durch Angeln und Warnen wird für die Zeit zwischen dem 4. Jahrhundert und dem 6. Jahrhundert n. Chr. angenommen. Der Ebelebener Ortsteil Marksußra wird 732 in der Bonifatiuslegende genannt und 772 auch urkundlich nachgewiesen. Ebeleben selbst wird erstmals 1198 urkundlich erwähnt.
Im Jahr 1544 wurde in Ebeleben die Reformation durch Ritter Hans von Ebeleben eingeführt. Die Stadt war zwischen 1651 und 1681 Residenz der Grafschaft
Schwarzburg-Ebeleben.1928 bekam der Ort Ebeleben das Stadtrecht verliehen.
Während des Zweiten Weltkrieges mussten Zwangsarbeiter aus von Deutschland besetzten Ländern in der Landwirtschaft arbeiten.Am Ende des Krieges zerstörten Truppen der US Army 1945 noch das Ebelebener Schloss; Kirche, Domäne, fünf Häuser und fünfzehn Wirtschaftsgebäude sowie die Ziegelei wurden beschädigt. Um das Vorrücken dieser Truppen zu verhindern, sprengte die SS Brücken.
Als unmittelbare Folge des Krieges zogen Vertriebene in großer Zahl nach Ebeleben, das um 1.000 Neubürger anwuchs. Mit der Übergabe der Besatzungsmacht in T
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
Zur Stadt Ebeleben gehören die vier Ortschaften Allmenhausen, Gundersleben, Rockensußra und Wiedermuth. Für die Gemeinden Abtsbessingen, Bellstedt, Freienbessingen, Holzsußra, Rockstedt, Thüringenhausen und Wolferschwenda fungiert Ebeleben als Verwaltungsstandort.
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