Eberswang
Eberswang
Eberswang ist ein Gemeindeteil von Dollnstein im westlichen Teil des oberbayerischen Landkreises Eichstätt und im Naturpark Altmühltal.
Geschichte
Geschichte
Eberswang wird in der Mitte des 13. Jahrhunderts erstmals erwähnt. In dieser Zeit hatte das Benediktinerkloster Wülzburg bei Weißenburg Besitzungen in Eberswang, ebenso noch 1540. Vom „Sulenprunnen“ (Solabrunnen) von Eberswang ist erstmals 1377 die Rede. Bei ihm, wo eine „Figur“ (Solas?) stand, wurde 1716 zu Ehren des Heiligen eine Kapelle erbaut, die 1920 abgebrochen wurde. 1949/50 wurde die Quelle des Solabrunnens, die der Legende nach der hl. Sola entspringen ließ, gefasst und überdacht.
Eberswang hat seinen dörflich-bäuerlichen Charakter bis heute bewahrt. Im Ort stehen noch einige Gebäude vom Typ Jurahaus. Von 1818 bis zur Gebietsreform 1972 war Eberswang zusammen mit Hagenacker eine selbstständige Gemeinde; seitdem ist sie Ortsteil von Dollnstein. Von 1969 bis 1978 wurde in der 360 Hektar großen Ortsflur ein Flurbereinigungsverfahren und danach eine Dorferneuerung durchgeführt. Die etwa 150 Einwohner wohnten 1987 in 35 Anwesen. Von Dollnstein aus führt ein Radwanderweg über Eberswang nach Schernfeld und weiter nach Titting ins Anlautertal.
Lage
Lage
Das Dorf liegt etwa drei Kilometer nördlich von Dollnstein auf der Jurahochfläche an der 1921 gebauten Staatsstraße 2047 zwischen Dollnstein und Schernfeld bzw. Schönau. Die geographischen Daten lauten: Breite 48.8933 / Länge 11.085.
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