Eckartsberga
Eckartsberga
Eckartsberga ist eine Kleinstadt im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt (Deutschland). Sie ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft An der Finne mit Sitz in der Stadt Bad Bibra.
Geografie
Geografie
Die Stadt Eckartsberga liegt an der Finne, einem Bergrücken an der Landesgrenze Sachsen-Anhalt / Thüringen. Im Naturpark Saale-Unstrut-Triasland gelegen, ist ca. 22 km von Naumburg (Saale) entfernt.
Die Nachbargemeinden (im Uhrzeigersinn) sind: Wischroda, Klosterhäseler, Taugwitz, Auerstedt, Reisdorf, Gebstedt, Tromsdorf und Burgholzhausen.
Geschichte
Geschichte
Die Geschichte Eckartsbergas ist untrennbar mit der Gründung und dem Bau der Eckartsburg 966 durch Markgraf Ekkehard I. von Meißen verbunden. Grund war die Lage auf dem Sachsenberg an der wichtigen Via Regia. Der als Reihendorf angelegte Ort vor der Burg taucht erstmals 1073 in einer Urkunde auf.
Eckartsberga hatte im späten Mittelalter Marktrecht, Stadtrecht (seit 1288), war Münzprägeort und hatte eine eigene Gerichtsbarkeit. Ab 1485 war die Stadt Sitz des gleichnamigen sächsischen Amtes. Das Stadtleben wurde bis in die Mitte des 17. Jahrhunderts durch Fuhrunternehmen geprägt. 1806 lag Eckartsberga am Rande des Schlachtfeldes der Schlacht von Jena und Auerstedt. Das Amt Eckartsberga kam (später erweitert als Landkreis Eckartsberga) 1815 mit anderen Gebieten an Preußen.
Auf dem
Sachsenberg im Osten der Stadt standen zeitweise drei Windmühlen. Die heute noch stehende (funktionsfähige) Mühle aus dem Jahr 1831 hat statt der üblichen Flügel ein zehnspeichiges Windrad mit einem Durchmesser von 14 Metern. Diese Bauweise ist sonst in Südeuropa verbreitet, in Deutschland allerdi
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Eckartsburg
• Heimatmuseum mit Fundgegenständen aus der Steinzeit
• Irrgarten und Miniaturlandschaft im „Freizeitspass“ Eckartsberga auf dem Schlossberg
• Mühle auf dem Sachsenberg (Besichtigung und Vorführung möglich)
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