Edinburgh
Edinburgh
Edinburgh (schottisch-gälisch:
Dùn Èideann (deutsch:
Edinburg) ist seit 1437 (Ermordung Jakob I., bis dahin Perth) die Hauptstadt Schottlands im Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland. Seit 1999 ist sie außerdem Sitz des schottischen Parlaments. Oberbürgermeister ist der Liberaldemokrat und evangelisch-reformierte Pfarrer i.R. George Grubb.
Edinburgh ist benannt nach dem gododdinischen König Clinog Eitin als Din Eityn (Eitins Festung), weniger wahrscheinlich nach König Edwin (auch Eadwine oder Æduini) von Northumbria. Anderen Quellen zufolge leitet sich der Name von der gälischen Bezeichnung
Dùn Èideann ab, was „Festung am Hügelhang“ bedeutet. Oft wird die Stadt auch „Athen des Nordens“ (nach einem Zitat von Theodor Fontane), „Stadt der sieben Hügel“ oder „Festival-Stadt“ genannt. Sir Walter Scott nannte sie
My own romantic town. Überholt ist der Beiname
The Auld Reekie, „Die alte Verräucherte“, den Edinburgh seinen früher beständig rauchenden Kaminschloten ve
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Kultur
Kultur
Höhepunkt des kulturellen Lebens ist das sommerliche Edinburgh Festival (einschließlich Fringe Festival), das internationale Bedeutung im Bereich Theater und Musik erlangt hat. Die
National Galleries of Scotland beherbergen repräsentative Sammlungen der europäischen Malerei mit einigen bekannten Highlights und zeigen wechselnde Sonderausstellungen.
Edinburgh ist darüber hinaus bekannt für seine Pups.
Wirtschaft
Wirtschaft
Traditionell ist Edinburgh ein wichtiges Handelszentrum, das Schottland mit Skandinavien und Kontinentaleuropa verbindet. Die Bedeutung des Hafens von Leith hat allerdings in den letzten Jahrzehnten stetig abgenommen.
Obwohl die traditionelle Wirtschaft der Stadt, „Bücher, Bier und Kekse“, durch die Wirtschaftsflaute drastisch zurückgeht, hat Edinburgh, basierend auf dem Dienstleistungssektor, eine der stärksten städtischen Ökonomien Europas. Moderne Branchen wie Informations-, Bio- und Medientechnologie versprechen auch in Zukunft Wachstum. Die Stadt ist eine Hochburg der Justiz und des Lernens und nur 3,4% der 450.000 Einwohner sind arbeitslos.
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