Eggenfelden
Eggenfelden
Eggenfelden ist die einwohnermäßig größte Stadt im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn.
Geografie
Geografie
Eggenfelden liegt im sanften Tal der Rott am Schnittpunkt der B 20 mit der B 388 und am Beginn der B 588. Die kleine Stadt besitzt eine Bahnstation an der Strecke Passau - Mühldorf sowie einen Flugplatz (Flugplatz Eggenfelden). Eggenfelden liegt etwa 56 km südöstlich von Landshut, 60 km südlich von Straubing, 70 km südwestlich von Passau, 84 km nördlich von Salzburg und 110 km nordöstlich von München.
Geschichte
Geschichte
Urkundlich erwähnt wurde Eggenfelden erstmals im Jahr 1120, als das Kloster Baumburg in der Nähe von Trostberg von Gräfin Adelheid von Sulzbach-Rosenberg ein Zinsgut namens
"etinvelt" geschenkt bekam.
Im Jahr 1259 übernahm das Haus Wittelsbach die Oberhoheit über diese Gegend und somit auch den Ort. Die Wittelsbacher bewirkten den Ausbau
Eggenfeldens zu einem befestigten Wirtschaftsmarkt mit eigenen beschränkten Rechtsbefugnissen und der Ortsname wurde von
"etinvelt" in
"Ecknfeld" geändert.
Seit dieser Zeit verwalten die Bürger den Markt in einer Ratsverfassung sowie einem äußeren und einem inneren Rat weitgehend selbst. Nach 1440 wird
Eggenfelden dann Sitz des Pfleggerichts welches zum Beginn des 19. Jahrhunderts in ein Landgericht und 1862 in ein Bezirksamt (heute Landratsamt) umgewandelt wurde.
Die benachbarte, mittlerweile eingemeindete alte Siedlung Gern wurde 1347 zur Hofmark erhoben. Der "Gerner", ein traditioneller Jahrmarkt, wird jedes Jahr im April abgehalten.
Mit der Eröffnung der "Rotttalbahn" von Neumarkt-Sankt V
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