Eggstätt
Eggstätt
Eggstätt ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim und liegt nordwestlich des Chiemsees am Hartsee. Im Gemeindebereich der Ferienortes befinden sich zahlreiche Seen, die mit weiteren Seen im Umkreis die Eggstätter Seenplatte (auch
Eggstätt-Hemhofer Seenplatte genannt), ein Naturschutzgebiet, bilden. Entstanden ist die Seenplatte in der letzten Eiszeit durch die einstigen Chiemsee- und Inngletscher.
Geografie
Geografie
Eggstätt liegt mitten im Chiemgau und ist umgeben von zahlreichen Seen, darunter der Chiemsee. Die Ortschaft liegt rund 8 km östlich von Bad Endorf, 10 km nördlich von Prien am Chiemsee, 23 km nordöstlich von Rosenheim, 28 km südöstlich von Wasserburg am Inn, 20 km südwestlich von Trostberg und 25 km nordwestlich von Traunstein. Die nächst gelegene Bahnstation befindet sich in Bad Endorf, von wo regelmäßige Linienbusverbindungen nach Eggstätt bestehen.
Geschichte
Geschichte
Vermutlich ist der Ort in vorbajuwarischer Zeit entstanden. Die erste urkundliche Erwähnung war um 925 n. Chr. als "Echistat". Eggstätt war lange Zeit Sitz eines Amts und wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbständige politische Gemeinde. Sie wurde 1862 dem neu gebildeten Bezirkssamt Traunstein zugeteilt. Seit dem 1. Januar 1900 gehört die Gemeinde zum Bezirksamt Rosenheim, dem heutigen Landkreis Rosenheim. 1978 wurde die Gemeinde Eggstätt Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Breitbrunn, die sie 1986 wieder verließ.
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