Eilsum
Eilsum
Das Dorf
Eilsum ist Teil der Gemeinde Krummhörn, Landkreis Aurich, und hat 618 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2006).
Geschichte
Geschichte
Eilsum, ein friesisches Warfendorf, zählt zu den ältesten Siedlungen an der friesischen Nordwestküste. Urkundlich wird die Gemeinde als Dorf im 14. Jahrhundert unter der Bezeichnung "Edelsum", "Ethilsum" und "Edelsheim" erwähnt. Diese Namen waren schon ausgangs des 15. Jahrhunderts im Pfarregister zu Münster nachzulesen.
Einer der ersten Häuptlinge dieses stattlichen Dorfes war nach O. G. Houtrouw „Sibrandus in Ethilsum“, der in einer Urkunde vom 7. Juli 1370 erwähnt wird. Von der von ihm und seinen Nachfolgern bewohnten Burg ist nur noch die Burgstätte vorhanden. Die dazugehörigen Ländereien sind längst in den Besitz der am Ort ansässigen Bauern übergegangen.
Zu der Lage des Dorfes in früherer Zeit macht Lothar de Riese interessante Ausführungen:
„In alten Zeiten lag im Dorf ein Siel, die Stelle heißt heute noch „Faldern“ oder „Rindelshafen“, das die Entwässerung des Greetmer Amtes besorgte und nördlich von Grimersum in die Leybucht mündete. Das Seewasser reichte, bevor die Eindeichungen begannen, bei hoher Tide noch bis an
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