Geographische Lage
Geographische Lage
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Die Gemarkung grenzt im Norden an Münster und folgend im Uhrzeigersinn an Haintchen, Hasselbach (und damit an den Hochtaunuskreis), Erbach, Oberselters, Niederselters und Oberbrechen. Insbesondere im Süden und Osten ist sie von großen Waldgebieten bedeckt. Von rund 200 Metern Höhe am Eisenbach erstreckt sich die Ortslage bis auf 230 Meter Höhe. Am Ostrand der Gemarkung werden bis zu 450 Meter erreicht.
In Eisenbach leben rund 3750 Einwohner, was Eisenbach zum derzeit zweitgrößten Ortsteil der Gemeinde macht.
Geschichte
Geschichte
Eisenbach wurde im Jahr 1234 vom Grafen von Nassau-Diez an Nassau-Weilnau abgetreten, dadurch erhielt der Ort ein Schultheißengericht. 1326 kam Eisenbach an die Herrschaft Reinberg-Eichelbach. 1405 kam die Hälfte an Nassau-Saarbrücken und 1427 an das Kurfürstentum Trier. 1618 fiel die andere Hälfte an Nassau-Diez zurück und wurde 1648 zwischen den Herren von Hattstein und Metternich geteilt. 1664 bis 1754 gehörte dieser Anteil den Freiherren von Hohenfeld, die in Camberg ansässig waren, danach waren es die Freiherren von Schütz zu Holzhausen. 1803 wurde das gesamte Gebiet Teil von Nassau-Weilburg, das 1806 in das Herzogtum Nassau aufging. Bis ins 16. Jahrhundert war die Pfarrei St. Petus auch für das größere Niederselters zuständig.
1867 wurde es Teil der preußischen Provinz Hessen-Nassau und dem Untertaunuskreis zugeteilt. 1886 wurde der Kreis Limburg gebildet. Seit 1945 gehört der Ort zu Hessen. 1974 wurde er nach Selters (Taunus) eingegliedert.
Die Eisenvorkommen, die dem Ort seinen Namen gaben, wurden bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts abgebaut. Neben Landwirtschaft und einem kl
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Nachhaltig geprägt wird das Ortsbild vom Turm der katholischen St. Petrus, die in den Jahren 1896/98 nach Plänen des Architekten Jakob Fachinger im Stil der Neuromanik errichtet wurde. Der damalige Pfarrer Clemens Lengenhof hatte den Kirchenbau entschieden vorangetrieben.
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