Eisingen (Bayern)
Eisingen (Bayern)
Eisingen ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Würzburg.
In Eisingen ist die große Behinderteneinrichtung St. Josefs-Stift mit etwa 350 Heimplätzen für körperlich und geistig behinderte Menschen beheimatet.
Geografie
Geografie
Eisingen liegt in der Planungsregion Würzburg.
Es existiert nur die Gemarkung Eisingen.
Geschichte
Geschichte
Eine fränkische Siedlung ist in die erste Hälfte des 7. Jahrhunderts zu datieren. Seit 1164 hatte das Kloster Oberzell Besitz in Eisingen, ihm oblag auch bis in die Neuzeit die seelsorgerische Betreuung des Ortes. Um 1500 besaß das Ritterstift (bis 1464 Benediktinerkloster) St. Burkard in Würzburg die Dorfherrschaft und gut die Hälfte der Grundherrschaft. Weitere Grundherren waren das Klarissenkloster St. Agnes (in dessen Besitz später die Jesuiten und dann die Universität Würzburg traten), das Kloster Himmelspforten, das Stift Neumünster und das Hofkammerzinsamt, letzteres wohl als Rechtsnachfolger der ehemals burkardinischen Propstei Frauenberg. Als Teil des Hochstiftes Würzburg wurde Eisingen 1803 zugunsten Bayerns säkularisiert, dann im Frieden von Preßburg (1805) an Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums, mit welchem es 1814 endgültig an Bayern zurückfiel. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Erich Günder (CSU). Das Amt des zweiten Bürgermeisters trägt Bernhard Lobinger (CSU). Dritter Bürgermeister ist Edward Christ (WVAN)
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1309 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 143 T€.
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