Elze
Elze
Elze ist eine norddeutsche Stadt mit 9519 Einwohnern im Landkreis Hildesheim im südlichen Niedersachsen an dem Fluss Leine.
Die Altstadt wird durch Fachwerkhäuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert geprägt.
Geografie
Geografie
Die Stadt liegt westlich von Hildesheim am Nordrand des deutschen Mittelgebirges mit Blick auf die Norddeutsche Tiefebene, auf das Schloss Marienburg, die Poppenburg und die Klosterkirche Wittenburg.
Die Stadt teilt sich in folgende Stadtteile (Einwohnerzahl im Jahre 2005):
• Elze, 6.171 Einwohner
• Esbeck, 480 Einwohner
• Mehle, 1.180 Einwohner
• Sehlde, 503 Einwohner
• Sorsum, 287 Einwohner
• Wittenburg, 135 Einwohner
• Wülfingen, 884 Einwohner
Geschichte
Geschichte
Bereits vor dem Jahr 800 siedelten in Elze Menschen. Zur Zeit Karls des Großen wurde der Ort
Aula Caesaris („Kaiserhof“), kurz
Aulica genannt, woraus sich die Namen
Aulze und
Elze entwickelten. Elze war seit etwa 800 der Sitz eines von Karl dem Großen gegründeten Bistums für Ostfalen unter dem Patrozinium der Apostel Petrus und Paulus, die noch heute im Namen der Kirche und im Ortswappen erscheinen. Ludwig der Fromme verlegte den Bischofssitz 815 nach Hildesheim und stellte ihn unter den Schutz der Gottesmutter Maria.
Am Abend des 18. November 1824 wurden drei Viertel der Stadt bei einem Brand zerstört und danach wieder aufgebaut.
1974 wurden im Zuge einer Gebietsreform die umliegenden Dörfer (Mehle, Sehlde, Esbeck, Sorsum, Wittenburg und Wülfingen) eingemeindet.
Politik
Politik
Elze ist seit 1971 Partnerstadt der in der Normandie gelegenen französischen Kleinstadt Écouché.
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