Emmelsbüll-Horsbüll
Emmelsbüll-Horsbüll
Emmelsbüll-Horsbüll (dänisch:
Emsbøl-Horsbøl, friesisch:
Ämesbel-Hoorbel) ist eine Gemeinde im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein. Sie entstand 1974 aus dem Zusammenschluss der beiden Dörfer Emmelsbüll und Horsbüll in der Wiedingharde und liegt an der Nordseeküste.
Wirtschaft
Wirtschaft
Die Gemeinde ist landwirtschaftlich geprägt, die Haupteinnahmequellen sind jedoch die Muschelentsandungsanlage und Windenergieanlagen.
Viel Einwohner leben vom Tourismus, sei es durch die Vermietung von Ferienwohnungen, sei es durch Arbeitsplätze auf Sylt.
Bei der Deicherhöhung des Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koogs wurde Klei von Feldern entnommen, da das Naturschutzgesetz Kleientnahme, d.h. das Ausbaggern des Wattbodens, vor dem Deich nicht mehr erlaubt. Dort, wo Klei entnommen wurde, befindet sich heute eine Seenplatte, die zunehmend touristisch genutzt wird (Badestelle, Angelteich) und auch von Zugvögeln als Rastplatz angenommen wird.
Wie in vielen anderen Dörfern auch ist die Infrastruktur in den vergangenen Jahrzehnten stark beschnitten worden.
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