Empelde
Empelde
Empelde, ist der nördliche (weitaus größte) Stadtteil von Ronnenberg und grenzt nordöstlich an Hannover.
Geschichte
Geschichte
Empelde wurde 840 erstmals urkundlich erwähnt. Im Mittelalter entwickelte sich der Ort zu einem Haufendorf.
Im Jahre 1831 wurde von Johann Egestorff eine Ziegelei gegründet, 1861 von Georg Egestorff, dem Begründer der Hanomag in Hannover-Linden, eine Zündhütchenfabrik, Vorläufer der späteren Munitionsfabrik Dynamit AG.
Noch heute ist das Ortsbild von den Rückstandshalden des Kaliwerks "Hansa-Silberwerk" geprägt, das von 1894 bis 1973 produzierte.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Die Kaliabraumhalde ist weltweit erstes Beispiel für ein kommerziell tragfähiges Renaturierungsvorhaben dieser Art. Dabei wurde die Halde mit einer Ummantelung aus Bauschutt und Erde versehen und anschließend vielfältig bepflanzt. Es bietet nun neben Freizeitmöglichkeiten auch Kunst- und Kulturveranstaltungen.
• Der Busse-Stein erzählt mit seiner verwitterten Inschrift die Geschichte des Königlichen Hofjägers Wilhelm Busse, der am 5.Mai 1842 in Ausübung seiner Dienstpflicht von Wilderern ermordet wurde. Der Stein wurde zwischenzeitlich mehrfach versetzt, steht nun jedoch wieder an der historischen Stelle des Geschehens auf einem Plateau. Der Ort liegt dort, wo Süd- und Westseite der Kalihalde zusammen treffen.
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