Engelhartszell an der Donau
Engelhartszell an der Donau
Engelhartszell an der Donau ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Schärding im Innviertel mit 1.128 Einwohnern. Der Ort ist bekannt für das hier befindliche Trappistenstift Engelszell. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Schärding.
Geografie
Geografie
Engelhartszell an der Donau liegt auf 302 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 9,2 km, von West nach Ost 7,4 km. Die Gesamtfläche beträgt 18,8 km². 57,4 % der Fläche sind bewaldet, 28,2% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind Engelhartszell, Engelszell, Kronschlag, Maierhof, Oberranna, Ronthal, Saag, Stadl.
Geschichte
Geschichte
Der Ort Engelhartszell wurde schon im Jahr 1194 urkundlich erwähnt. Das in der Nähe des Ortes liegende Stift Engelszell mit seiner Rokokokirche wurde 1293 durch Bischof Bernhard (Wernhart) von Prambach, ursprünglich als Zisterzienserkloster, gegründet. 1786 wurde Engelszell durch Kaiser Joseph II. aufgehoben, seit 1926 ist es das einzige Trappistenkloster in Österreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs. 1956 wurde im Gemeindegebiet, ca. 1 km nordwestlich des Ortes, das Donaulaufkraftwerk Jochenstein errichtet.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Roland Pichler von der ÖVP.
Basierend auf dem Artikel Engelhartszell an der Donau der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen