Engers
Engers
Engers, bis 1970 eine eigenständige Stadt, heute ein Stadtteil von Neuwied mit 5.517 Einwohnern (Stand 30. Juni 2006), gilt als älteste römische Siedlung am rechten Rheinufer.
Geographie
Geographie
Engers liegt am rechten Ufer des Mittelrheins, am Fuß des Westerwalds, zwischen Neuwied und Bendorf, ca. 12 km nördlich von Koblenz im Neuwieder Becken.
Der südöstlichste Punkt befindet sich etwa auf Höhe der Saynmündung, reicht stromabwärts bis ins Engerser Feld bei Block und Neuwied und nördlich bis an die B 42.
Im unmittelbaren Bereich des Rheins besteht Hochwassergefahr.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Schloss Engers:Das vom Trierer Erzbischof und Kurfürst Johann Philipp von Walderdorff zwischen 1759 und 1764 als Jagd-, Lust- und Sommerschloss nach Plänen von Johannes Seiz erbaute Schloss Engers liegt am Rheinufer.
Altes Rathaus und Schlossschenke:Das Alte Rathaus von 1642 und die Schlossschenke von 1621 stehen in der Ortsmitte gegenüber dem Schlosshof.
Alte Stadtbefestigung:Von der 1371 begonnenen Stadtbefestigung sind noch Teile erhalten. Der „Graue Turm“ steht an der Rheinuferpromenade, das „Duckesje“ und ein weiterer Wehrturm stehen bei der Katholischen Kirche. Auch von der Stadtmauer sind Teile erhalten.
Kath. Pfarrkirche St. Martin:Die Pfarrkirche St. Martin wurde 1896 in neospätromanischen Formen an der Stelle einer Vorgängerkirche gebaut. Eindrucksvolle Architekturgliederungen rheinischer Prägung aus Backstein und Tuff. Sie steht unter Denkmalschutz seit 2003.
Ev. Pfarrkirche:Die Evangelische Pfarrkirche wurde 1900 in neospätgot
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