Engerwitzdorf
Engerwitzdorf
Engerwitzdorf ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Urfahr-Umgebung im unteren Mühlviertel mit etwa 8.300 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Urfahr-Umgebung. Engerwitzdorf, eine ursprünglich rein bäuerliche Gemeinde rings um Gallneukirchen ohne eigenen Kernort, setzt sich aus 31 Ortschaften zusammen; nur ein kleiner Teil der Bewohner lebt in der namensgebenden Ortschaft.
Auf Grund der Nachbarschaft zu Linz und der attraktiven naturräumlichen Lage im sanftwelligen Hügelland des Mühlviertels gehört Engerwitzdorf zu den am schnellsten wachsenden Gemeinden Österreichs. In Schweinbach und Mittertreffling haben sich zwei Kerne mit dichterer Bebauung (auch Wohnungen) und entsprechender Infrastruktur (Schulen, Einkaufszentren und anderem mehr) gebildet, ansonsten herrschen Einfamilienhäuser und traditionelle bäuerliche Ortschaften vor. Große Teile des Gemeindegebiets sind weiterhin von der Land- und Forstwirtschaft bestimmt. Die Gemeinde bietet zahlreiche Wanderwege für Erholungssuchende an.
Geografie
Geografie
Engerwitzdorf liegt auf 333 m Höhe im unteren Mühlviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7,5 km und von West nach Ost 11,0 km. Die Gesamtfläche beträgt 41 km².
Geschichte
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt, ist seither wieder bei Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 wurde Oberösterreich zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
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