Epterode
Epterode
Epterode ist eine ca. 450 m hoch gelegene Ortschaft im Werra-Meißner-Kreis und gehört seit 1970 zu Großalmerode.
Geographie
Geographie
Von 1613 bis 1720 Alaunproduktion und bis 2003 Förderung von Braunkohle auf der Zeche Hirschberg. Die wichtigsten Bodenschätze sind Sand, Ton und Braunkohle. Am Bühlchen findet man den weltweit nur an wenigen Fundorten vorkommenden Porzellanjaspis.
Geschichte
Geschichte
Erste urkundliche Erwähnung findet Epterode als Euerharterod 1182, die Form Epterode ist z. B. 1589 bezeugt.
Nach Überlieferungen gehörte Epterode bis zum Jahr 1182 zum Kloster Hasungen. 1428 gab Landgraf Ludwig eine Hälfte von Epterode den Gebrüdern vom Berge zum Lehen, die andere Hälfte hatten ab 1458 die von Hundelshausen mit Gericht als Lehen inne - das Dorf war also zweigeteilt.
Nach dem Aussterben derer von dem Berge ging deren Hälfte an die Vogtei Rückerode (1623), die andere Hälfte blieb bis etwa Mitte des 19. Jahrhunderts hessisches Lehen derer von Hundelshausen.
Das Dorf unterstand 1569 und 1575-85 dem Amt Lichtenau, 1585-1817 dem Amt Ludwigstein, 1817-1821 dem Amt Großalmerode und seit 1821-1974 gehört es zum Kreis Witzenhausen, ab 1974 Werra-Meißner-Kreis. 1970 erfolgte auf Beschluss der Gemeindevertretung der Zusammenschluss mit Großalmerode. In Epterode gab es kein fließendes Wasser, um eine Mühle zu betreiben. Da aber jeder Ort das Recht auf eine Mühle hatte, wurde dem Ort eine Mühle in Großalmerode zugesprochen (Erb[s]mühle).
Die Kirche wurde 1733
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