Escheburg
Escheburg
Escheburg ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein (Deutschland) östlich von Hamburg. Die Gemeinde gehört zum Amt Hohe Elbgeest.
Geographische Lage
Geographische Lage
Die Gemeinde Escheburg grenzt unmittelbar an die südöstliche Landesgrenze Hamburgs. Die Ortschaft selbst liegt etwa drei Kilometer östlich der Landesgrenze und etwa vier Kilometer westlich von Geesthacht entfernt. Escheburg befindet sich damit unmittelbar im so genannten Speckgürtel Hamburgs, im landschaftlich attraktiven Gebiet zwischen Sachsenwald im Norden und Elbe im Süden. Die Ausdehnung des Ortes in alle vier Himmelsrichtungen liegt bei weniger als zwei Kilometern und macht ihn damit überschaubar.
Geschichte
Geschichte
Der Ort Escheburg entstand im Rahmen der deutschen Siedlungszeit und fand erstmals 1319 urkundliche Erwähnung. Escheburg war dem Kirchspiel Bergedorf zugeordnet, auch nachdem das Kloster Reinbek 1370 die Grundherrschaft übernahm. Nach der Auflösung des Klosters im Zuge der Reformation gehörte Escheburg dem herzöglichem Amt in Schwarzenbek an.
1598 ordneten sich die kirchlichen Verhältnisse neu und Hohenhorn war neuer Kirchort. Escheburg hatte wie viele lauenburgische Dörfer unter den Folgen des Dreißigjährigen Krieges zu leiden, da es an einer wichtigen Straße (etwa entlang der ehemaligen B 5) liegt, die zu den früheren Elbfuhrten führte.
Von 1650 bis 1838 war Escheburg eine wichtige Poststation auf der Strecke von Lauenburg nach Hamburg. Nachdem der letzte Herzog von Sachsen-Lauenburg 1689 gestorben war, fiel auch der Ort Escheburg an Braunschweig-Lüneburg.
1705 erbte das Land der Kurfürst von Hannover. Es begann die „hannöversche“ Zeit, die so genannte Welfenbrücke von 1777 im Ortsteil Vossmoor zeugt von ihr. Es wurde eine neue Verwaltung eingeführt
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