Eschfeld
Eschfeld
Eschfeld ist eine Ortsgemeinde in der Verbandsgemeinde Arzfeld im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz, Deutschland.
Geschichte
Geschichte
Die Anfänge Eschfelds als keltische Siedlung liegen um 400 v. Chr., was durch Funde von Knochenresten und Gefässcherben aus 1948 geschlossen wird. Eine selbstständige Pfarrei für Eschfeld, die zur Diözese Lüttich gehörte, wurde 1248 gegründet.
Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1330, als Eschfeld zum Bistum Trier gehörte. Dabei war die heutige Ortsgemeinde eine der drei „Meiereien“ (Gemeinden), die der Herrschaft Dasburg in der Grafschaft Vianden angehörten. Die Pfarrei Eschfeld wuchs stark an, 1531 gehörten zu ihr bereits 13 weitere Gemeinden.
Angaben zum Umfang der Bewohnung Eschfelds wurden 1611 gegeben, als in dem Ort 10 „Feuerstätten“ (Wohnhäuser) verzeichnet wurden. Der durch die 1656 in Eschfeld ausgebrochene Pest verursachte Bevölkerungsrücksgang wurde erst etwa 100 Jahre später wieder eingeholt. Wie große Teile des Rheinlandes wurde Eschfeld 1794 von den Franzosen besetzt und erhielt eine eigene Bürgermeisterei (
Mairie). Beim Klöppelkrieg gegen die Besatzung kamen 4 Eschfelder Bürger zu Tode, die in Luxemburg hing
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Die Kirche Eschfelds mit dem zugehörigen Friedhof befand sich bis 1867 im heutigen Unterdorf. Die heutige Kirche wurde 1869 errichtet. Die frühere Volksschule wurde 1912 neben der Pfarrkirche gebaut.
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