Eschiens
Eschiens
Eschiens ist eine Ortschaft und früher selbständige politische Gemeinde im Distrikt Glâne des Kantons Freiburg in der Schweiz. Am 1. März 1969 wurde Eschiens nach Ecublens (FR) eingemeindet.
Geographie
Geographie
Eschiens liegt auf , 7 km südlich von Moudon (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich leicht erhöht am westlichen Talhang der Broye, im breiten Talkessel der Haute-Broye am Fuss der Waldhöhe
Le Signal, im südwestlichen Freiburger Mittelland. Die ehemalige Gemeindefläche betrug rund 1.3 km². Das Gebiet wurde im Osten von der Broye, im Westen und Norden von ihrem linken Seitenbach
Parimbot eingefasst und reichte vom flachen Talboden bis auf die Kuppe nördlich von Auboranges (bis ).
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1245 bereits unter dem heutigen Namen
Eschiens. Später erschienen die Bezeichnungen
Echichens (1274) und
Eschyens (1330). Die Etymologie des Ortsnamens ist nicht eindeutig geklärt. Wahrscheinlich geht Eschiens auf den burgundischen Personennamen
Scih zurück und bedeutet mit dem Suffix
-ens soviel wie
bei den Leuten des Scih.
Eschiens lag im Mittelalter am Verkehrsweg durch das Broyetal und gehörte zur Herrschaft Rue, die seit dem 13. Jahrhundert unter der Oberhoheit von Savoyen stand. Im 13. Jahrhundert ist ein Adelsgeschlecht d'Eschiens erwähnt. Auch das Kloster Haut-Crêt und die Abtei Saint-Maurice hatten reichen Grundbesitz auf dem Gemeindegebiet.
Als die Berner 1536 das Waadtland eroberten, kam Eschiens unter die Herrschaft von Freiburg und wurde der Vogtei Rue zugeordnet. Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime (1798) gehörte das Dorf während der Helvetik und der darauf folgenden Zeit zum Bezirk Rue, bevor es 1848 in den Bezirk Glâne eingegliedert wurde. Schon seit 1883 besass E
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Wirtschaft
Wirtschaft
Eschiens lebt noch heute von der Landwirtschaft, insbesondere von der Milchwirtschaft und der Viehzucht sowie vom Ackerbau (Tabak und Getreide).
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