Esplingerode
Esplingerode
Esplingerode ist ein Ort im Landkreis Göttingen in Niedersachsen und liegt an der Bundesstraße 446 zwischen Seulingen und Westerode, fünf Kilometer nordwestlich von Duderstadt inmitten der
Goldenen Mark. Esplingerode, das kleinste Dorf im Untereichsfeld, ist seit 1973 ein Ortsteil der Stadt Duderstadt und hat rund 160 Einwohner.
Geschichte
Geschichte
Esplingerode wurde 1196 als Asplingerod erstmals urkundlich erwähnt. Das Dorf gehörte zu den fünf
Kespeldörfern der Stadt Duderstadt, welche der Kurfürst Albrecht von Mainz 1525 der Gerichtsbarkeit des Amtes Gieboldehausen unterstellte.
Esplingerode gehört seit jeher zur Pfarrei Desingerode. Nachdem Esplingeröder Kinder bis 1770 die gemeinsame Pfarrschule in Desingerode besucht hatten, gab es bis 1967 eine eigene einklassige Schule. Seit ihrer Auflösung gehen die Kinder in Seulingen und Duderstadt zur Schule. Die ehemalige Schule wurde 1970 umgebaut und steht als Mehrzweckhalle für Veranstaltungen und Sport, insbesondere dem
Tischtennisclub 48, zur Verfügung.
Der nach dem Fall der innerdeutschen Grenze im Jahre 1989 stark angewachsene Verkehr auf der B 446, insbesondere Schwerlastverkehr, fließt seit dem Bau einer Umgehungsstraße (feierliche Eröffnung am 27. November 2003) nicht mehr durch den Ort.
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