Esternberg
Esternberg
Esternberg ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Schärding im Innviertel mit 2.817 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Schärding.
Geografie
Geografie
Esternberg liegt auf 510 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,2 km, von West nach Ost 7,4 km. Die Gesamtfläche beträgt 40,3 km². 43,4 % der Fläche sind bewaldet, 46,9% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind Achleiten, Aug, Dietzendorf, Esternberg, Gersdorf, Hütt, Kösslarn, Kiesling, Lanzendorf, Pfarrhof, Pyrawang, Reisdorf, Riedlbach, Ringlholz, Schörgeneck, Schacher, Silbering, Unteresternberg, Urschendorf, Weeg, Wetzendorf, Winterhof, Zeilberg.
Geschichte
Geschichte
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik
Politik
•Bürgermeister war bis 31. Dezember 2004 Josef Koller von der ÖVP.
•Am 5. Juni 2005 wurde Irmgard Wirth, ÖVP, langjährige Gemeindemitarbeiterin, mit 59,6 Prozent der Stimmen zur neuen Bürgermeisterin gewählt. Sie ist damit die erste Bürgermeisterin im Bezirk Schärding. Die Neuwahl wurde durch den vorzeitigen Rücktritt Bürgermeister Josef Kollers notwendig. Irmgard Wirth fungierte als provisorische Bürgermeisterin zwischen Rücktritt und Neuwahl.
•Den Gemeinderat dominiert ebenfalls die Volkspartei: 16 der 25 Sitze fallen seit der letzten Wahl 2003 auf die ÖVP, fünf auf die FPÖ, vier auf die SPÖ.
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Einwohnerentwicklung: 1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung von Statistik Austria 2.694 Einwohner, 2001 dann 2.816 Einwohner.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
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Pfarrkirche Esternberg: Die Kirche hat einen 47 Meter hohen Kirchturm, der im Grundriss 8 x 8 m aufweist; dem Pfarrpatron, dem hl. Bartholomäus geweiht; in der Mitte des neugotischen Hochaltars findet sich eine Darstellung des hl. Bartholomäus.
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Filialkirche Pyrawang: Die Kirche ist eine Petruskirche und weist auf eine frühe Erbauungszeit hin. 1982 wurden bei der Innenrestaurierung Reste gotischer Wandmalerei aus dem 14. Jh. freigelegt
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Burg Krempelstein: Die Burg wird aufgrund einer Sage auch
Schneiderschlössl genannt. Sie besteht aus einem alten Wohnturm und einem angebauten Palais. Die einstige Ringmauer ist nur noch teilweise erhalten.
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