Fürstenhagen (Uslar)
Fürstenhagen (Uslar)
Fürstenhagen ist der südlichste Ortsteil von Uslar im Landkreis Northeim, Niedersachsen (Deutschland).
Mit seinen 408 Einwohnern
(Stand 14. Juni 2007) ist Fürstenhagen einer der kleineren Ortsteile der Großgemeinde „Stadt Uslar“.
Geschichte
Geschichte
Fürstenhagen wurde erstmalig im Jahr 1480 urkundlich erwähnt, wurde aber bereits Ende des 12. Jahrhunderts als Rodungssiedlung gegründet, woraus der Namenszusatz -hagen resultiert. Zwischen etwa 1350 und nach 1400 lag es wüst.
Seit der Gebietsreform vom 1. März 1974 ist die ehemals selbständige Gemeinde ein Ortsteil der neu gegründeten Großgemeinde „Stadt Uslar“.
Lage
Lage
Das Dorf Fürstenhagen liegt in Südniedersachsen in den äußersten Nordausläufern des Bramwalds unweit des sich weiter nördlich befindlichen Mittelgebirges Solling. Die Entfernung zur Kernstadt von Uslar beträgt 9 km, nach Kassel (im Süden) 30 km, nach Göttingen im Osten 20 km und zur nördlich gelegenen Landeshauptstadt Hannover 88 km (alle Angaben Luftlinie).
Fürstenhagen befindet sich zwischen den Tälern der Weser im Westen und der Schwülme im Osten auf durchschnittlich . Es liegt im Tal des Hessenbachs (ein Schwülme-Zufluss), der die Ortschaft in nordöstlicher Richtung durchfließt, und ist von Feldern und Wiesen umgeben, die auf von waldreichen Höhenzügen umgeben sind.
Die Ortschaft Fürstenhagen ist eine Exklave von Uslar, weil er mit der Gemeinde nicht unmittelbar verbunden ist sondern überwiegend von Teilen des nordhessischen Landkreises Kassel sowie von solchen des niedersächsischen Landkreises Göttingen umgeben ist. Die einzige nach Fürstenhagen führende Kreisstraße verläuft durch Heisebeck, einem dem südöstlichen Ortsteil der nordhessische
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