Faido
Faido
Faido (deutsch:
Pfaid (veraltet)) ist eine politische Gemeinde und Hauptort des Kreises Faido und des Bezirks Leventina im Kanton Tessin in der Schweiz.
Geschichte
Geschichte
Faido liegt im Valle Leventina (Livinental) am Fluss Tessin. Der Ort wurde 1171 als
Faedo erstmals erwähnt.
1639 hatte Faido 255 Einwohner, 1850 704, 1950 1173 und 2002 waren es 1522 Einwohner.
Der Bau der Nationalstrasse N2 stellte die Gemeinde vor eine Bewährungsprobe, denn das offizielle Projekt sah eine offene Linienfürhung zwischen dem Dorfkern und dem Spital vor. Unterstützt durch Robert Steiner, Bauberater des Schweizerischen Heimatschutzes und Hans Marti,
Delegierter für die Stadtplanung der Stadt Zürich, beide in der
Kommission Hürlimann, gelang es, bei Bundesrat Bonvin eine Tunnellösung zu erwirken. Bei der Eröffnung wurde Bonvin zum Ehrenbürger und Marti zum Ehrengast ernannt.
Im Frühjahr 2004 haben die Einwohner von Faido die Fusion ihrer Gemeinde mit Chiggiogna, Osco, Mairengo, Calpiogna, Campello, Rossura, Calonico, Anzonico, Cavagnago und Sobrio in einer Volksabstimmung angenommen.
Da aber die meisten Gemeinden das Fusionsbegehren verworfen haben wird die neue Gemeinde zunächst nur aus Faido, Chiggiogna, Rossura und Calonic
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Wirtschaft
Wirtschaft
Faido ist vorwiegend durch die Gotthardbahn, die Gotthardautobahn und der nahen Alptransit- Baustelle für den Zwischenangriff Faido-Polmengo des Gotthard-Basistunnels geprägt. Faido war 1889 die erste Tessiner Gemeinde, die elektrisches Licht einführte.
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