Feistritz bei Knittelfeld
Feistritz bei Knittelfeld
Feistritz bei Knittelfeld ist eine im Bezirk Knittelfeld gelegene Gemeinde des österreichischen Bundeslandes Steiermark.
Allgemeines und Lage
Allgemeines und Lage
Feistritz grenzt im Norden und Westen an St. Marein bei Knittelfeld, im Süden an St. Lorenzen bei Knittelfeld und im Osten an St. Lorenzen und Kraubath/Mur.
Das Gemeindeamt wurde in den Jahren 1984 bis 1986 unter Bürgermeister Dir. Heinz Schmied errichtet. Im Gebäude untergebracht sind außerdem ein Mehrzwecksaal für Veranstaltungen und ein Kindergarten.
Geschichte
Geschichte
Schon vor Christi Geburt lebten Kelten in diesem Gebiet, die wahrscheinlich als Goldsucher und einige vermittelten wahrscheinlich den Verkehr aus dem Murtal durch den Feistritzgraben und über die Almen in das Liesingtal. Zur Zeit der Völkerwanderung besiedelten die Slaven den Ort und es kam zur Namensgebung Feistritz oder Fiustrica. Später wurde Feistritz von Deutschen besiedelt, welche ihre christlichen Priester aus Salzburg oder Bayern mitbrachten. So soll es 1075 schon zwei Kirchen im Mareinerboden gegeben haben.
Politik
Politik
Bürgermeister in Feistritz ist derzeit Peter Ring, der seit dem plötzlichen Tod vom damaligen Bürgermeister und Volksschuldirektor Heinz Schmied 1998 als Bürgermeister tätig ist. Vizebürgermeister ist seit 2001 als Nachfolger vom ebenfalls verstorbenen Franz Kamper Wilhelm Hatz, der inzwischen als Volksschuldirektor in Feistritz arbeitet. Bei den Gemeinderatswahlen 2005 erzielte die SPÖ Feistritz mit 67,79% einen Gewinn von 14,58% und konnte so ein Mandat dazugewinnen und insgesamt 6 Mandate erzielen. Die ÖVP bekam mit 32,21% 3 Mandate und verlor 8,66% der Stimmen.
Wirtschaft
Wirtschaft
Feistritz ist für die Wirtschaft der Umgebung eher unbedeutend, jedoch gibt es einige Selbstvermarkter (vor allem im landwirtschaftlichen Bereich) und ein paar Gewerbe (Autohaus Vogl&Schubert, Autohaus Grasser, Lagerhaus...).
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