Feldmark (Wesel)
Feldmark (Wesel)
Wesel-Feldmark ist ein Ortsteil der Stadt Wesel, der zusammen mit der Innenstadt und den Ortsteilen Blumenkamp und Fusternberg den Stadtteil Wesel bildet. Er ist ein verhältnismäßig junger Weseler Stadtbereich, in dem etwa 10.000 Menschen nahezu aller Bevölkerungsschichten wohnen.
Geschichte
Geschichte
Die Feldmark hatte bis Mitte des 19. Jahrhunderts einen überwiegend ländlichen Charakter. Hier existierten eine Reihe von Bauernhöfen, bis die umfangreichen Tonvorkommen in der Aue entdeckt wurden. Im heutigen zentralen Bereich an der Reeser Landstraße hatte die
Weseler Tonindustrie (Firma Block) ihren Hauptsitz mit riesigen Brenn- und Trocknungshallen und im Grenzbereich zur Nachbargemeinde Flüren die Ziegelei
Glückauf. 1891 wurde die evangelische und 1902 die katholische Feldmarkschule errichtet, 1920 eine katholische Notkirche eingeweiht, die 1952 dem heutigen Neubau der Herz-Jesu-Kirche wich.
Nachdem Ende der 50-er-Jahre der Wiederaufbau der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Innenstadt wohnungsmäßig im Wesentlichen als abgeschlossen betrachtet werden konnte, war der Wohnraumbedarf noch längst nicht befriedigt. Nach langwierigen Verhandlungen wurde die Stadt in das
Städtebauprogramm NRW aufgenommen. Für die Durchführung dieses Bauprojektes wurde der Bereich Feldmark im Norden der Stadt vorgesehen.
Schon am 15. Oktober 1960 konnte mit dem ersten Bauabschnitt
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Räumliche Lage
Räumliche Lage
Der Ortsteil Feldmark – im Umgangsjargon
Die Feldmark genannt – liegt nördlich der Weseler Innenstadt zwischen der Bocholter und Emmericher Straße im Norden und Osten, der Hafenbahn im Süden und dem Rheinaue-Park in der Weseler Aue im Westen.
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