Fleinhausen
Fleinhausen
Das Dorf
Fleinhausen, ein Ortsteil von Dinkelscherben im westlichen Landkreis Augsburg (Bayern), liegt an dem westlichen Flußufer der Zusam. Fleinhausen liegt 2,5 km nordwestlich der Hauptgemeinde und hat mit der abgelegenen Elmischwangmühle ungefähr 360 Einwohner.
Geschichte
Geschichte
Die Entstehungsgeschichte des Siedlungsmittelpunkts Fleinhausen geht bis ins achte Jahrhundert zurück, außerdem befanden sich dort eine 1304 gegründete Gerichtsstätte und eine Zollstätte.
Fleinhausen lag an der Heer- und Handelsstraße Augsburg-Ulm, die im Mittelalter von Biburg her über Rommelsried, Agawang und Lindach nach Fleinhausen und von dort über Grünenbaindt und Gabelbachergreut weiter nach Jettingen ging.
Im 12. Jahrhundert war das Domkapitel Augsburg in Fleinhausen begütert. Diesen Besitz bestätigt Papst Cölestin II. in einer Urkunde vom 26. November 1143. In dieser Urkunde wird auch der Name des Dorfes zum ersten Male erwähnt, „Flinhusen“, was soviel bedeutet wie „Haus auf angeschwemmtem Land“.
Später wurde Fleinhausen dem Domkapitel Dinkelscherben zugeteilt und verlor dadurch seine zentrale Stellung.
Während der Deutscher Bauernkriege stürmten auch 25 Fleinhauser mit den aufständischen Reischenaubauern und dem Jettingerhaufen am 2. April 1525 das Kloster und Gotteshaus in Wettenhausen. Der Wirt und Waibel Melchior Kontzmaier aus Fleinha
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