Forchtenberg
Forchtenberg
Forchtenberg ist eine Stadt im Hohenlohekreis, Baden-Württemberg, am Mündungsort der Kupfer in den Kocher.
Geschichte
Geschichte
Forchtenberg wurde erstmals 1298 urkundlich erwähnt. Es wurde ca. 70 Jahre früher durch den Grafen Konrad von Dürn durch den Bau der Burganlage gegründet. Relativ früh entstand der Ort Forchtenberg unterhalb der Burganlage. Der Name ist aus der Umschreibung "vor dem Berg" entstanden. Mit dem Aussterben der Grafen von Dürn fiel die Stadt an Hohenlohe. Als Folge des Reichsdeputationshauptschlusses fielen die hohenlohischen Lande 1806 an das Königreich Württemberg. Forchtenberg wurde dabei dem Oberamt Öhringen (ab 1938: Landkreis Öhringen) zugeordnet. 1926 erhielt der Ort mit der Kochertalbahn einen Bahnanschluss nach Waldenburg, was zu einem wirtschaftlichen Aufschwung führte. Mit der Kreisreform 1972 kam der Ort zum neuen Hohenlohekreis. 1981 wurde der Personenverkehr auf der Kochertalbahn eingestellt.
Stadtgliederung
Stadtgliederung
Forchtenberg besteht aus den Ortsteilen Forchtenberg, Sindringen, Ernsbach, Wohlmuthausen und Muthof. Auch die Wohnplätze Büschelhof, Haberhof, Hohensall, Metzdorf, Orbachshof, Rauhbusch, Schießhof, Schleierhof und Schwarzenweiler sowie viele Aussiedlerhöfe gehören zu Forchtenberg.
Basierend auf dem Artikel Forchtenberg der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen