Fornach
Fornach
Fornach ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Vöcklabruck im Hausruckviertel mit 938 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Frankenmarkt.
Geografie
Geografie
Fornach liegt auf 565 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,7 km, von West nach Ost 6,3 km. Die Gesamtfläche beträgt 17,8 km². 56,7 % der Fläche sind bewaldet, 37,6 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Die höchste Erhebung ist die "Riesn" (umgangssprachlich) mit ca. 730 Metern.
Ortsteile der Gemeinde sind: Adligen, Doppelmühle, Emming, Fachberg, Feichtenberg, Fornach, Gferreth, Gmeineck, Grilln, Grillnpoint, Grubleiten, Grubleitenpoint, Pichl, Piereth, Röth, Ramsau, Sallach, Saxigen, Schnöllerberg, Schwandeck, Seppenröth, Unterholzing, Walligen, Zaißen.
Geschichte
Geschichte
Über das Redltal wanderten die Bayern in das Gebiet von Fornach ein.
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich.
Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt.
Durch die Reformen von Kaiser Joseph II. 1780 – 1790 wurde 1787 die Pfarre Fornach geschaffen, wobei 21 Ortschaften aus dem Pfaffinger Kirchensprengel zur neuen josephinischen Pfarre Fornach gekommen sind.
Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Wolfgang Zieher von der ÖVP.
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