Frankfurt-Eschersheim
Frankfurt-Eschersheim
Eschersheim ist ein Stadtteil von Frankfurt am Main und liegt 6 km nördlich der Innenstadt, an und unterhalb der Nidda, gegenüber Heddernheim.
Alt-Eschersheim zwängt sich zwischen die Bahnlinie der Main-Weser-Bahn und Nidda (Strandbad).
Geschichte
Geschichte
Die Geschichte von Eschersheim begann um 1000 mit der erstmaligen urkundlichen Erwähnung. Als fränkischer Abtshof, dessen Besitzer
Ensco hieß, entwickelte sich der Name
Enciresheim. Ausgeschlossen von der Frankfurter Stadtmauer orientierte sich das Dorf eher nach Hanau und unterlag auch lange Zeit dessen Besitz. In der Römerzeit verlief durch Eschersheim die Elisabethenstraße, eine wichtige Verbindung zwischen Wiesbaden und Friedberg (Hessen), mit einem Flussübergang über die Nidda. Im 19. Jahrhundert geriet Eschersheim in Besitz von Hessen-Kassel, woraufhin eine bessere Anbindung an Frankfurt begann. 1877 erhielt das Dorf eine Haltestelle der Main-Weser-Bahn, 1888 eröffnete man eine Pferdetrambahn vom Eschenheimer Tor über die damals noch nahezu unbebaute
Eschersheimer Landstraße bis zum Bahnhof in der
Thielenstraße (heutige Haltestelle
Weißer Stein). Sie wurde noch im gleichen Jahr auf Dampfbetrieb umgestellt. Die Ansiedlung Frankfurter Bürger nahm nun stetig zu, vor allem Wohlhabende errichteten ihre Villen hauptsächlich an der heutigen
Kurhessenstraße un
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