Frankfurt-Niederrad
Frankfurt-Niederrad
Niederrad ist ein Stadtteil von Frankfurt am Main und liegt westlich von Sachsenhausen und östlich von Schwanheim. Im Norden grenzt Niederrad an den Main, im Süden und Westen ist es von einem Teil des Frankfurter Stadtwaldes umgeben.
Geschichte
Geschichte
Erstmalige Erwähnung fand der im Jahre 1900 nach Frankfurt eingemeindete Stadtteil im Jahre 1151 als
Rode (
Rodung) im damaligen Reichswald. Zu jener Zeit bestand der Ort bereits aus 15 Häusern. Die Erwähnung des Sandhofes, einer königlichen Wasserburg erfolgte erstmals 1193 in einer Urkunde, in der bezeugt wurde, dass der
Ritter Konrad von Hagen 200 Morgen Land erworben hatte. Den Wald zwischen Frankfurt und Niederrad, der später auch als Teil des Frankfurter Stadtwalds bezeichnet werden sollte, erwarb die Freie Reichsstadt Frankfurt bereits 1372. Da direkt an einer Schleife des Main gelegen, bildete sich in Niederrad eine Nebentätigkeit der Landbevölkerung für Waschen und Färben heraus, zumal das Ackerland auch sehr begrenzt war. Lange Zeit bezeichneten es die Frankfurter als
Wäscherdorf, da bald mehr als 100 Betriebe die Wäsche an einem
weiches Wasser führenden Bach (großer Waschbach genannt) reinigten und anschließend bleichten.
Im Jahre 1850 hatte Niederrad 2000 Einwohner. 15 Jahre später erfolgte die Eröffnung der Pferderennbahn und wiederum nach 1
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Politik
Politik
• Niederräder Ortsbeiräte: 7
• Niederräder Stadtverordnete: 3 – Prinzessin von Hannover (CDU), Elke Tafel (SPD) und Yanki Pürsün (FDP)
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